Behandlung von Couperose, Teleangiektasien oder Besenreisern – durch gezielten Gefäßverschluss
Um störende Gefäße zuverlässig, sicher und schmerzarm zu behandeln, setzen Ärzte auf YAG-Laser, Diodenlaser oder IPL-Behandlungen. Während Diodenlaser wie der lina:60i oder YAG-Laser mit einer besonders hohen Eindringtiefe punkten, um zum Beispiel Besenreiser lasern zu können, eignen sich Geräte wie der dios:blue oder IPL-Anwendungen wie die IPL inLight:plus zur Therapie oberflächiger Gefäße, werden also zum Beispiel zur Behandlung bei Couperose oder Rosacea eingesetzt.
Gefäßbehandlungen mit Diodenlasern und YAG-Lasern
Störende Gefäße sicher verschließen
Ziel der Laserstrahlung ist der Farbstoff der roten Blutkörperchen im störenden Blutgefäß. Das Laserlicht durchdringt die Haut, ohne sie zu verletzen. Durch die Erwärmung des Blutfarbstoffs kommt es zur Denaturierung der Gefäßwand und die Gefäße verschließen sich. Damit lässt sich die störende Veränderung dauerhaft beseitigen. Mit Diodenlasern oder YAG-Lasern lassen sich neben Teleangiektasien auch Hämangiome, Feuermale, Besenreiser oder Couperose lasern.
IPL-Behandlungen
Hautrötungen effektiv reduzieren
IPL-Anwendungen eignen sich neben der Haarentfernung auch zur Behandlung bei Couperose oder Rosacea. Eine IPL-Behandlung reduziert die durch rote Äderchen bedingten Hautrötungen im Gesicht, indem das Licht, das die Haut durchdringt, von den roten Blutgefäßen absorbiert wird. Dies führt dazu, dass sich das Blut darin erhitzt und die Gefäßwände beschädigt werden. Infolgedessen „verkleben“ die störenden Gefäße und werden vom Organismus abgebaut. Die IPL-Behandlung erzielt bei der Behandlung von Couperose gute Ergebnisse.
Vorteile
Empfohlene Produkte
FAQ
Neben der Behandlung von Couperose oder Rosacea eignet sich die IPL-Anwendung zur Entfernung störender Körperhaare, zur Aknebehandlung und zur Hautverjüngung.
Diodenlaser werden auch zur Entfernung störender Hautveränderungen, in der Therapie von Herpes, zur Behandlung der Nagelmykose oder bei Akne und Warzen eingesetzt.
Das Nebenwirkungsrisiko ist bei dieser Therapie sehr gering. Eine Betäubung ist in den allermeisten Fällen nicht erforderlich. Eine effektive Kühlung vor, während und nach der Behandlung sorgt für eine schmerzarme Therapie und wirkt beruhigend auf die Haut.
Die behandelten Hautareale heilen in der Regel innerhalb von 4 bis 6 Wochen ab. In seltenen Fällen allerdings bleiben bräunliche Verfärbungen noch für längere Zeit bestehen.
Das hängt von der Ausprägung, dem verwendeten Gerät, dem individuellen Hauttyp und der Anzahl der durchgeführten Behandlungen ab. In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Grundsätzlich kann man das ganze Jahr über Besenreiser, Teleangiektasien, Hämangiome oder Couperose lasern bzw. mit IPL-Technologie behandeln – allerdings ist die Haut nach einer Laser- oder IPL-Behandlung ist die Haut in der Regel empfindlicher gegenüber UV-Strahlen. Es empfiehlt sich daher, die Sonne unmittelbar nach der Behandlung zu meiden.